Das Betriebssystem und alle Programme mit allen jeweiligen Einstellungen sind auf der Festplatte eines Rechners gespeichert. Dies gilt für reale wie virtuelle Rechner (dann: virtuelle Festplatte).
Einen solchen fertig eingerichteten Rechner möchte man oft sichern - z.B. um ihn zu kopieren oder nach einer Änderung wiederherstellen zu können.
Die Lösung klingt einfach: Man legt eine Kopie des Festplatteninhalts an.
Aber: Braucht man den gesamten Inhalt? Sollte man die benötigten Daten auch komprimieren? Wie universell soll das Rücksichern sein (irrelevant bei demselben Rechner, spannend bei einem mit kleinerer Festplatte, aufwendig beim Deployment auf viele Rechner).
Bei einer SSD (statt Festplatte/HDD), die „getrimmt“ ist, werden alle ungenutzten Blöcke als Folgen von Nullen ausgelesen und sind damit leicht komprimierbar. Einen einzelnen Rechner sichere ich daher mit dd (Kopie aller Festplatteninhalte) durch xz (Komprimierung) per ssh (remote shell übers Netz) als Datei auf einen Server - siehe Praxisteil bei RettungsCD.
Hier bietet sich die Nutzung des FOG-Server-Servers an.
Das sollte man üben, bevor man es braucht…