Die Installation des KVM-Hosts ist nicht aufwändig, aber manches muss man nachschlagen. Ich gehe im Folgenden von einem Host aus, der wie üblich keine eigene graphische Oberfläche hat, sondern per SSH bedient wird. Die Verbindung des virt-managers von einem Administrationsrechner aus soll per ssh stattfinden.

Startzustand: Debian Buster ist installiert mit der Softwareauswahl „Standardwerkzeuge“ und „SSH-Server“ und hat Netzwerkverbindung. Ich arbeite mit dem User „administrator“.

KVM mit Qemu (https://wiki.debian.org/KVM#Installation)

  apt-get install --no-install-recommends qemu-system libvirt-clients libvirt-daemon-system
  

Nachinstallation von Qemu-Tools und einem funktionierenden netcat (z.B.https://blog.cubieserver.de/2018/netcats-libvirt-remote-daemon-over-ssh/):

  apt remove netcat-traditional
  apt install qemu-utils netcat-openbsd
  

Ziele: Konfiguration der Schnittstellen als Bridge, so dass sie sowohl vom Host, als auch von Clients genutzt werden können. VLANs werden hier noch nicht genutzt.

  apt install bridge-utils

→ dann direkte Übernahme in die /etc/network/interfaces-Datei und Adaption an die eigenen Schnittstellen von https://wiki.debian.org/KVM#Between_VM_host.2C_guests_and_the_world

Der User soll mit libvirt arbeiten dürfen:

  adduser administrator libvirt
  

Um den Host „fernkonfigurieren“ zu können braucht man

  apt install virt-manager
  

Lokal sollte ssh mit einem key ausgestattet sein, den man mit ssh-copy-id auf den passenden Account auf dem Host überträgt.

(noch in Arbeit…)